Strukturen im Wandel – Wie können junge Menschen nachhaltig beteiligt werden? (Online auf Zoom)
Die Beteiligung junger Menschen ist kein neues Thema, wenn es um Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Strukturwandel geht. Junge Menschen haben das Recht darauf, einbezogen und gehört zu werden, wenn ihre Interessen von gesellschaftspolitischen Entscheidungen oder Prozessen berührt sind. Als Fach- und Servicerstellen für Kinder- und Jugendbeteiligung verstehen wir den Strukturwandel in den Braunkohlerevieren als länderübergreifendes Thema. Mit Impulsen aus den betroffenen Bundesländern wollen wir den Austausch zwischen Akteur*innen befördern.
Fragen beantwortet Jürgen Bahr. E-Mail: j.bahr@kjrs.de
Nachhaltige Entwicklung? – Geht nur mit Beteiligung! Ideen für gute Jugendbeteiligung und Projekte, die unsere Gesellschaft verändern. (Online auf Zoom)
Das Jugendforum Nachhaltigkeit Brandenburg (JuFoNa) und die Servicestelle Kinder- und Jugendbeteiligung Baden-Württemberg laden am 16. November zu einer online Impuls-Veranstaltung ein.
Zu Beginn der Veranstaltung holt uns die Klimaaktivistin und Poetry Slammerin Inga Thao My Bui mit einem passenden Text inhaltlich ab und wirft uns mitten rein in die große Frage unserer Zeit: Wie können wir nachhaltig auf unserem Planeten leben?
Gemeinsam mit Fachexpert*innen gehen wir dann der ganz praktischen Frage nach, wie wir (junge) Menschen zum Mitmachen bei Klimaschutz und Nachhaltigkeit gewinnen können: Wie können Workshops nachhaltige Veränderungen bewirken? Wie gestalten wir (Biildungs-)workshops so, dass sie auch zum politischen Handeln motivieren?
Im Anschluss berichten junge Menschen aus dem Jugendforum Nachhaltigkeit (JuFoNa) von ihren Erfahrungen mit Jugendbeteiligung auf Landesebene in Brandenburg: Wie kann Jugendbeteiligung so gestaltet werden, dass sie Wirkung entfaltet? Wie können junge Menschen so unterstützt werden, dass sie wertvolle Beiträge in komplexen Strategieprozessen leisten können?
Nach den kurzen Inputs der beiden Initiativen gibt es viel Raum für Erfahrungsaustausch, Vernetzung und gemeinsames Ideen sammeln.
Fragen beantwortet Thorsten Gabor. E-Mail: gabor@kinder-jugendbeteiligung-bw.de
Die Sehnsucht nach einem Geländer – Zur Beteiligung junger Menschen im Verwaltungshandeln – Checklisten, Konzepte, Leitfäden aus der Praxis
In der Beteiligung junger Menschen stecken derzeit viele Hoffnungen und Erwartungen. Der 16. Kinder- und Jugendbericht widmet sich dem Thema ausführlich und unterstreicht, wie wichtig es ist, junge Menschen zu beteiligen und ihnen Wirksamkeitserfahrungen zu ermöglichen. In immer mehr Bundesländern ist die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen bereits als Pflicht- oder Soll-Aufgabe verankert. Doch wie kann sichergestellt werden, dass jungen Menschen ihr Rechtsanspruch auf Beteiligung auch gewährt wird? Dazu wird es Fokusgruppen unter folgenden Schwerpunkten geben:
- Entwicklung einer Beteiligungsstrategie
- Entwicklung von Verwaltungsleitfäden
- Entwicklung von Verwaltungsanträgen
- Argumentationshilfen für die Beteiligung von jungen Menschen im Verwaltungshandeln
- Monitoring von Beteiligungsprozessen
- Beschwerdemöglichkeiten und -management
In einer Mischung aus Input und kollegialem Austausch setzen wir uns mit verschiedenen Konzepten aus der Praxis auseinander und spüren Ansätzen für die eigene Fortentwicklung nach.
Fragen beantwortet Dominik Ringler. E-Mail: dominik.ringler@kijubb.de
Junge Menschen und Fachkräfte der Kinder- und Jugendbeteiligung aus ganz Baden-Württemberg stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung! Im Sinne des Titels wollen wir Themen und Menschen verbinden und vernetzen.
Für junge Menschen
Wie sind wir aufgestellt? Wie die anderen? Kann der Einfluss in der Kommune ausgebaut werden– wenn ja, wie? Was ist drin als Jugendvertretung? Klar haben alle eigene Ideen zu diesen und weiteren Themen– bringt euch ein und profitiert von den Erfahrungen der Mitstreiterinnen und Mitstreiter aus dem Länd in unserem Barcamp.
Für erwachsene Fachkräfte
„Dafür sind von der Gemeinde geeignete Beteiligungsverfahren zu entwickeln.“ (§41a GemO BW)
Wie können im Austausch mit Kolleginnen, Kollegen und Jugendlichen Ansatzpunkte gefunden und geschaffen werden? Viele Fragen, ein Barcamp.
Das Barcamp
Am Vormittag arbeiten die Fachkräfte und die engagierten jungen Menschen in ihren jeweiligen Gruppen. Am Nachmittag stehen die Themen, die alle betreffen, im Mittelpunkt. Zur Frage: „Was ist ein Barcamp?“ Hier gibt es die Antwort: https://just-barcamps.com/barcamp/was-sind-barcamps/
Mehr Informationen und einen Tagesablauf gibt es unter diesem LINK.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der „Akademie für Kinder- und Jugendparlamente“ (Link) in Trägerschaft des Arbeitskreises deutscher Bildungsstätten e. V. (Link) statt und wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Das Rhein-Neckar-Camp ist eine zweitägige Veranstaltung, ähnlich einer Konferenz, bei der das Programm durch die Teilnehmenden eingebracht und bestimmt wird.
Wie das funktioniert, kannst Du hier auf YouTube ansehen:
Alle Teilnehmenden können Sessions zu „ihrem“ Thema anbieten. Wie bei einem Picknick können alle etwas mitbringen. Welcher Vortrag, Workshop und welche Gesprächsrunde stattfindet, bestimmen die Teilnehmenden selbst. Erfahrungsgemäß sind nicht nur die Sessions, sondern auch die Pausen sehr spannend. Denn in diesen vernetzen sich die Teilnehmenden. Oft entstehen daraus neue Ideen, Initiativen oder Unternehmen.
#bcrn22
Wer kann teilnehmen: Menschen, Initiativen, Vereine und Organisationen in und um die Metropolregion Rhein-Neckar
Kosten: Solidarisches Ticket – zahle, was du kannst oder möchtest
Weitere Informationen: https://barcamp-rhein-neckar.de/
Kontakt: kontakt@barcamp-rhein-neckar.de