Methodenwissen, Methodenschatz, Methodenkompetenz? Wie kommen wir vom einen zum anderen? Ganz klar: durch anspielen, diskutieren und schlussendlich reflektieren. An zwei aufeinanderfolgenden Tagen werden Beteiligungsmethoden zu unterschiedlichen Schwerpunkten vorgestellt und bearbeitet. Einem theoretischen Input folgt jeweils eine Phase des Ausprobierens und Reflektierens.

Tag 1  11.07.2023

legt den Fokus auf „kleine“ Beteiligungsmethoden. Methoden, die sich einfach und zum Teil auch spontan und kurzweilig in die beteiligende Arbeit einbetten lassen. Sei es die Entscheidung, was es in der Wohngruppe am Abend zum Essen geben oder in welcher Farbe die Küche im Jugendhaus neu gestrichen werden soll:

Tag 2  12.07.2023

wird vorwiegend „große“ Beteiligungsformate in den Mittelpunkt stellen. Beispiele sind Zukunftswerkstätten, offene Formate wie Open Space, Barcamp und Jugendhearings. Die Teilnehmenden lernen die Methoden kennen und entwickeln Ideen wie die Formate in ihren Arbeitsalltag eingesetzt werden können.

 Beide Tage sind einzeln, oder als Komplettpaket buchbar.

 

Kosten: 220,00 € – Übernachtung und Verpflegung inklusive

Förderung möglich!
Finanzielle Förderung ist über die  Quartiersakademie möglich.

Nähere Infos sind hier zu finden https://kinder-jugendbeteiligung-bw.de/qualifizierung/allgemeines-konzept-qualifizierungen/

Das Seminar behandelt digitale Mitbestimmung in der Kinder- und Jugendarbeit und der kommunalen Jugendbeteiligung. Gemeinsam werden Gelingensfaktoren für digitale Jugendbeteiligung sowie eine sinnvolle Verknüpfung von Präsenz und Digital untersucht – egal ob bei einem großangelegten Beteiligungsprojekt oder im kleinen Rahmen.

Kosten: 200,00 € – Übernachtung und Verpflegung inklusive

Förderung möglich!
Finanzielle Förderung ist über die Quartiersakademie möglich.

Nähere Infos gibt es hier: https://kinder-jugendbeteiligung-bw.de/qualifizierung/allgemeines-konzept-qualifizierungen/

Auf ein Podiumsgespräch mit interessanten Impulsen zu Qualitätsstandards der Kinderbeteiligung folgt ein BarCamp mit viel Raum zum Austausch zu den Themen und Fragen der Teilnehmenden.

 

Im Podiumsgespräch begleiten uns:

 

Die LAG Kinderinteressen e.V. und die Servicestelle Kinder- und Jugendbeteiligung Baden-Württemberg greifen damit den rückgemeldeten Vernetzungsbedarf aus den Fachtagen zur Kinderbeteiligung von 2021 auf.

 

Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Mail mit den notwendigen Informationen zum Ablauf. Darunter auch einen Link zu einem Padlet. Gerne können Sie hier ihre mitgebrachten Themen schon vorab eintragen und in einem Zeitslot verorten. Wie das genau funktioniert und vieles mehr zur Methode BarCamp erfahren Sie auf dem Padlet selbst.

Kinderstädte – Ein Ort zum (Gesellschaft Er-)Leben (Online auf Zoom)

Kinder so früh wie möglich in unsere demokratische Gesellschaft einbinden – Sie zu beteiligen an Prozessen und Themen, die sie betreffen – Ihre Bedarfe ernst nehmen und sie ihre Umwelt mitgestalten lassen – Sie mit dem Gefühl der Selbstwirksamkeit in Kontakt kommen oder treten lassen – Ihnen Räume zu bieten in denen sie ein Gespür für die Welt, in der sie leben, bekommen können. Wie funktioniert hier was? Wer hat etwas zu sagen? Wie kann ich mich aktiv einbringen? Wo zählt meine Stimme?
All diese Dinge können Kinder bei Projekten wie „Mini Regensburg“ oder „KITRAZZA“ erleben.
Für den Impuls konnten wir die Leitungen der genannten Projekte gewinnen. Sie berichten über Herausforderungen, Erfahrungen und Erfolge der Projekte, die zum Nachdenken und/oder Nachahmen anregen sollen.

Referent*innen:

Fragen beantwortet Nadia Lazar. E-Mail: lazar@kinder-jugendbeteilitung-bw.de

Strukturen im Wandel – Wie können junge Menschen nachhaltig beteiligt werden? (Online auf Zoom)

Die Beteiligung junger Menschen ist kein neues Thema, wenn es um Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Strukturwandel geht. Junge Menschen haben das Recht darauf, einbezogen und gehört zu werden, wenn ihre Interessen von gesellschaftspolitischen Entscheidungen oder Prozessen berührt sind. Als Fach- und Servicerstellen für Kinder- und Jugendbeteiligung verstehen wir den Strukturwandel in den Braunkohlerevieren als länderübergreifendes Thema. Mit Impulsen aus den betroffenen Bundesländern wollen wir den Austausch zwischen Akteur*innen befördern.

Fragen beantwortet Jürgen Bahr. E-Mail: j.bahr@kjrs.de

Nachhaltige Entwicklung? – Geht nur mit Beteiligung! Ideen für gute Jugendbeteiligung und Projekte, die unsere Gesellschaft verändern. (Online auf Zoom)

Das Jugendforum Nachhaltigkeit Brandenburg (JuFoNa) und die Servicestelle Kinder- und Jugendbeteiligung Baden-Württemberg laden am 16. November zu einer online Impuls-Veranstaltung ein.

Zu Beginn der Veranstaltung holt uns die Klimaaktivistin und Poetry Slammerin Inga Thao My Bui mit einem passenden Text inhaltlich ab und wirft uns mitten rein in die große Frage unserer Zeit: Wie können wir nachhaltig auf unserem Planeten leben?

Gemeinsam mit Fachexpert*innen gehen wir dann der ganz praktischen Frage nach, wie wir (junge) Menschen zum Mitmachen bei Klimaschutz und Nachhaltigkeit gewinnen können: Wie können Workshops nachhaltige Veränderungen bewirken? Wie gestalten wir (Biildungs-)workshops so, dass sie auch zum politischen Handeln motivieren?

Im Anschluss berichten junge Menschen aus dem Jugendforum Nachhaltigkeit (JuFoNa) von ihren Erfahrungen mit Jugendbeteiligung auf Landesebene in Brandenburg: Wie kann Jugendbeteiligung so gestaltet werden, dass sie Wirkung entfaltet? Wie können junge Menschen so unterstützt werden, dass sie wertvolle Beiträge in komplexen Strategieprozessen leisten können?

Nach den kurzen Inputs der beiden Initiativen gibt es viel Raum für Erfahrungsaustausch, Vernetzung und gemeinsames Ideen sammeln.

Fragen beantwortet Thorsten Gabor. E-Mail: gabor@kinder-jugendbeteiligung-bw.de

Die Sehnsucht nach einem Geländer – Zur Beteiligung junger Menschen im Verwaltungshandeln – Checklisten, Konzepte, Leitfäden aus der Praxis

In der Beteiligung junger Menschen stecken derzeit viele Hoffnungen und Erwartungen. Der 16. Kinder- und Jugendbericht widmet sich dem Thema ausführlich und unterstreicht, wie wichtig es ist, junge Menschen zu beteiligen und ihnen Wirksamkeitserfahrungen zu ermöglichen. In immer mehr Bundesländern ist die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen bereits als Pflicht- oder Soll-Aufgabe verankert. Doch wie kann sichergestellt werden, dass jungen Menschen ihr Rechtsanspruch auf Beteiligung auch gewährt wird? Dazu wird es Fokusgruppen unter folgenden Schwerpunkten geben:

In einer Mischung aus Input und kollegialem Austausch setzen wir uns mit verschiedenen Konzepten aus der Praxis auseinander und spüren Ansätzen für die eigene Fortentwicklung nach.

Fragen beantwortet Dominik Ringler. E-Mail: dominik.ringler@kijubb.de

Junge Menschen und Fachkräfte der Kinder- und Jugendbeteiligung aus ganz Baden-Württemberg stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung! Im Sinne des Titels wollen wir Themen und Menschen verbinden und vernetzen.

 

Für junge Menschen

Wie sind wir aufgestellt? Wie die anderen? Kann der Einfluss in der Kommune ausgebaut werden– wenn ja, wie? Was ist drin als Jugendvertretung? Klar haben alle eigene Ideen zu diesen und weiteren Themen– bringt euch ein und profitiert von den Erfahrungen der Mitstreiterinnen und Mitstreiter aus dem Länd in unserem Barcamp.

 

Für erwachsene Fachkräfte

„Dafür sind von der Gemeinde geeignete Beteiligungsverfahren zu entwickeln.“ (§41a GemO BW)

Wie können im Austausch mit Kolleginnen, Kollegen und Jugendlichen Ansatzpunkte gefunden und geschaffen werden? Viele Fragen, ein Barcamp.

 

Das Barcamp

Am Vormittag arbeiten die Fachkräfte und die engagierten jungen Menschen in ihren jeweiligen Gruppen. Am Nachmittag stehen die Themen, die alle betreffen, im Mittelpunkt. Zur Frage: „Was ist ein Barcamp?“ Hier gibt es die Antwort: https://just-barcamps.com/barcamp/was-sind-barcamps/

 

Mehr Informationen und einen Tagesablauf gibt es unter diesem LINK.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der „Akademie für Kinder- und Jugendparlamente“ (Link) in Trägerschaft des Arbeitskreises deutscher Bildungsstätten e. V. (Link) statt und wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.