Du interessierst dich für Landespolitik oder möchtest dein Wissen auffrischen und weitergeben? Du möchtest junge Erstwähler*innen zum Wählen motivieren? Du hast Lust, einen wichtigen Beitrag bei der Landtagswahl im Frühjahr 2026 zu leisten? Und du hast im Winter 25/26 Zeit, um auf Honorarbasis Workshops rund ums Thema durchzuführen? Dann bist du hier genau richtig!

Du kannst dich als Teamer*in qualifizieren lassen, um anschließend Erstwähler*innen an politische Themen und an die Landtagswahler heranzuführen und dadurch einen wichtigen Beitrag zur Demokratiebildung beitragen.

Ein Schwerpunkt der Fortbildung liegt auf Wissenswertem zu landespolitischen Strukturen wie dem Wahlsystem oder aktivem und passivem Wahlrecht. Dabei wird der Fokus auf die eigene Position und Haltung als Teamer*in gerichtet.

Außerdem werdet ihr in dieser Fortbildung ein vorab entwickeltes Workshop-Konzept kennenlernen und die einzelnen Workshop-Bausteine selbst erproben, damit ihr anschließend mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen Workshops zur Landtagswahl durchführen könnt. Die Workshopinhalte und -materialien werden praktisch erlebt, reflektiert und an unterschiedliche Szenarien für verschiedene Zielgruppen angepasst. Hierbei wird intensiv auf den sicheren Umgang mit Störungen und herausfordernden Situationen bei der künftigen Durchführung der Workshops eingegangen.

Ab November 2025 bis zur Landtagswahl im Frühjahr 2026 sollen die Workshops in verschiedenen Jugendeinrichtungen vor Ort und in weiteren Settings von Teamer*innen-Tandems auf Honorarbasis durchgeführt werden. Die Einsätze der Teamer*innen werden durch die Servicestelle Kinder- und Jugendbeteiligung koordiniert.

Mit der Teilnahme an der Fortbildung und der Durchführung von mindestens einem Workshop erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat.

Im Anschluss an die Fortbildung gibt es für Teamer*innen die Möglichkeit, sich ab November 2025 bis zu den Landtagswahlen untereinander mit der Servicestelle Kinder- und Jugendbeteiligung Thema Landespolitik und der Umsetzung der Workshops auszutauschen und sich miteinander zu vernetzen.

Zielgruppe: Studierende, Auszubildende, Interessierte im pädagogischen/politischen und Bildungsbereich im Alter zwischen 18 bis einschließlich 26 Jahren, die in Tandems Workshops für 15- bis 26-Jährige in unterschiedlichen Kontexten durchführen möchten, z. B. im Jugendhaus, Sportverein, Freiwilligendienst, Berufsübergangsmaßnahmen, Mobile Jugendarbeit, Schulsozialarbeit etc.

 

Weitere Infos: Veranstaltungen – Fit für die Landtagswahl 2026

Ob bewusst oder unbewusst, benachteiligt zu sein prägt die eigene Lebenswelt maßgeblich und hat großen Einfluss auf Faktoren, die entscheidend sind, sich in Beteiligungsprozessen einzubringen.

 

Als Fachkraft ist es erforderlich, sich in diese jungen Menschen hineinzuversetzen, deren Lebenslagen zu reflektieren und daraufhin Beteiligungsprozesse anzupassen. Unter anderem ist es wichtig, dass die Rahmenbedingungen entsprechend gestaltet werden und sich junge benachteiligte Menschen mit ihren eigenen Themen einbringen können.

 

In der Quali BEnachTEILIGUNG wird am Vormittag mit Ansätzen aus der systemischen Arbeit beleuchtet, wie sich Benachteiligung anfühlt und welchen Effekt dies auf Entscheidungen im Leben haben kann. Am Nachmittag wird in Workshops erarbeitet, wie niederschwellige Beteiligungsarbeit gestaltet werden kann und welche Rolle die richtigen Rahmenbedingungen und die eigene Haltung dabei spielen. Die Veranstaltung beginnt um 9:30 und endet 16:30 Uhr.

 

 

Zielgruppe sind Fachkräfte aus allen Bereichen der Kinder- und Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit.

 

 

Weitere Informationen zur Anmeldung und zum Organisatorischen gibt es hier.

 

Zertifizierte Weiterbildung für alle, die Projekte und Prozesse für Kinder- und Jugendbeteiligung in Baden-Württemberg gestalten und voranbringen wollen.

Die Moderator:innen bekommen in insgesamt 7 Modulen zwischen November 2023 und Februar 2025 theoretisches Wissen sowie praktische Methoden an die Hand und tragen diese durch ein Praxisprojekt weiter in ihre Einrichtungen oder Organisationen.

Kinder und Jugendliche selbst sind Expert:innen für ihre Belange und Anliegen. Daher gilt es, dieses Wissen zu nutzen! Wie aber können Kinder und Jugendliche unterstützt werden, um ihre Expertise einzubringen? Als Lernorte für politische Beteiligung und Engagement haben Jugendhäuser, Vereine, Verbände, Kitas, Spielhäuser und der gesamte öffentliche Raum eine besondere Bedeutung für Kinder und Jugendliche.

Beteiligung kann stachelig sein und ist nicht immer kuschelig.

Die Weiterbildung macht fit für Herausforderungen, die sich in Beteiligungsprozessen ergeben: Sie qualifiziert für die Planung, Organisation und Durchführung von Kinder- und Jugendbeteiligung. Neben Wissensinput und konkreten Methoden ist der regelmäßige kollegiale Austausch fester Bestandteil der Weiterbildung. Die eigene Rolle als Moderator:in, Gelingensfaktoren und Stolpersteine sowie Methoden und Handwerkszeug werden intensiv in den Blick genommen:

  • Wie gelingt es Akteur:innen, junge Menschen in angemessener Weise zu beteiligen?
  • Wie können Kinder und Jugendliche zu Beteiligten und zu mündigen und interessierten Bürger:innen heranwachsen?
  • Welche Rolle spielen dabei Fachkräfte, Verwaltung und andere Akteur:innen? Welche Haltung habe ich selbst und welche haben andere?

Als Abschluss entwickeln die Teilnehmenden, begleitet durch Trainer:innen und die Seminargruppe, ein eigenes Praxisprojekt und dokumentieren dieses.

Zielgruppen (aus Baden-Württemberg)

  • Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugendhilfe
  • Fachkräfte der Jugendsozialarbeit, der Offenen und verbandlichen Jugendarbeit
  • Kommunale Jugendreferent:innen
  • Fachkräfte aus dem schulischen und außerschulischen Bereich, z. B.: Kindertageseinrichtungen, Stadt-, Regional-, Landschaftsplaner:innen, Museums- und Theaterpädagog:innen
  • Mitarbeitende aus Politik und Verwaltung
Mehr Informationen auch zu Kosten und Fördermöglichkeiten finden Sie hier:

Auf einen Bollen Eis und viel fachlichen Input rund um den Themenbereich „Beteiligung von jungen Menschen in ihren Lebenswelten und Sozialräumen“ lädt die Servicestelle Kinder- und Jugendbeteiligung (SKJB) zum kostenfreien Fachtag am 20. Juli 2023 von 10.00-16.00 Uhr in Stuttgart-Feuerbach ein.

Die Veranstaltung wird geprägt sein durch viel Praxis, eigenes Ausprobieren und Menschen, die in der konkreten Ausgestaltung von Ideen und Vorhaben kollegial weiter helfen wollen.

Das Angebot auf einen Blick:

…und natürlich mindestens einen BOLLEN EIS!

Hier geht’s zur Anmeldung.

Zur Einstimmung bieten die Servicestelle Kinder- und Jugendbeteiligung vorab am 06.07.2023 von 10.00-11.00 Uhr einen digitalen Termin zusätzlich zur inhaltlichen Vorbereitung des Fachtags an – nähere Informationen dazu folgen in Kürze unter unten stehendem Link.

Weitere Informationen finden Sie hier: https://kinder-jugendbeteiligung-bw.de/vernetzung/hallo-ich-bin-hier-fachtag-zur-kinder-und-jugendbeteiligung-im-sozialraum/

Methodenwissen, Methodenschatz, Methodenkompetenz? Wie kommen wir vom einen zum anderen? Ganz klar: durch anspielen, diskutieren und schlussendlich reflektieren. An zwei aufeinanderfolgenden Tagen werden Beteiligungsmethoden zu unterschiedlichen Schwerpunkten vorgestellt und bearbeitet. Einem theoretischen Input folgt jeweils eine Phase des Ausprobierens und Reflektierens.

Tag 1  11.07.2023

legt den Fokus auf „kleine“ Beteiligungsmethoden. Methoden, die sich einfach und zum Teil auch spontan und kurzweilig in die beteiligende Arbeit einbetten lassen. Sei es die Entscheidung, was es in der Wohngruppe am Abend zum Essen geben oder in welcher Farbe die Küche im Jugendhaus neu gestrichen werden soll:

Tag 2  12.07.2023

wird vorwiegend „große“ Beteiligungsformate in den Mittelpunkt stellen. Beispiele sind Zukunftswerkstätten, offene Formate wie Open Space, Barcamp und Jugendhearings. Die Teilnehmenden lernen die Methoden kennen und entwickeln Ideen wie die Formate in ihren Arbeitsalltag eingesetzt werden können.

 Beide Tage sind einzeln, oder als Komplettpaket buchbar.

 

Kosten: 220,00 € – Übernachtung und Verpflegung inklusive

Förderung möglich!
Finanzielle Förderung ist über die  Quartiersakademie möglich.

Nähere Infos sind hier zu finden https://kinder-jugendbeteiligung-bw.de/qualifizierung/allgemeines-konzept-qualifizierungen/

Das Seminar behandelt digitale Mitbestimmung in der Kinder- und Jugendarbeit und der kommunalen Jugendbeteiligung. Gemeinsam werden Gelingensfaktoren für digitale Jugendbeteiligung sowie eine sinnvolle Verknüpfung von Präsenz und Digital untersucht – egal ob bei einem großangelegten Beteiligungsprojekt oder im kleinen Rahmen.

Kosten: 200,00 € – Übernachtung und Verpflegung inklusive

Förderung möglich!
Finanzielle Förderung ist über die Quartiersakademie möglich.

Nähere Infos gibt es hier: https://kinder-jugendbeteiligung-bw.de/qualifizierung/allgemeines-konzept-qualifizierungen/

Auf ein Podiumsgespräch mit interessanten Impulsen zu Qualitätsstandards der Kinderbeteiligung folgt ein BarCamp mit viel Raum zum Austausch zu den Themen und Fragen der Teilnehmenden.

 

Im Podiumsgespräch begleiten uns:

 

Die LAG Kinderinteressen e.V. und die Servicestelle Kinder- und Jugendbeteiligung Baden-Württemberg greifen damit den rückgemeldeten Vernetzungsbedarf aus den Fachtagen zur Kinderbeteiligung von 2021 auf.

 

Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Mail mit den notwendigen Informationen zum Ablauf. Darunter auch einen Link zu einem Padlet. Gerne können Sie hier ihre mitgebrachten Themen schon vorab eintragen und in einem Zeitslot verorten. Wie das genau funktioniert und vieles mehr zur Methode BarCamp erfahren Sie auf dem Padlet selbst.

Kinderstädte – Ein Ort zum (Gesellschaft Er-)Leben (Online auf Zoom)

Kinder so früh wie möglich in unsere demokratische Gesellschaft einbinden – Sie zu beteiligen an Prozessen und Themen, die sie betreffen – Ihre Bedarfe ernst nehmen und sie ihre Umwelt mitgestalten lassen – Sie mit dem Gefühl der Selbstwirksamkeit in Kontakt kommen oder treten lassen – Ihnen Räume zu bieten in denen sie ein Gespür für die Welt, in der sie leben, bekommen können. Wie funktioniert hier was? Wer hat etwas zu sagen? Wie kann ich mich aktiv einbringen? Wo zählt meine Stimme?
All diese Dinge können Kinder bei Projekten wie „Mini Regensburg“ oder „KITRAZZA“ erleben.
Für den Impuls konnten wir die Leitungen der genannten Projekte gewinnen. Sie berichten über Herausforderungen, Erfahrungen und Erfolge der Projekte, die zum Nachdenken und/oder Nachahmen anregen sollen.

Referent*innen:

Fragen beantwortet Nadia Lazar. E-Mail: lazar@kinder-jugendbeteilitung-bw.de

Strukturen im Wandel – Wie können junge Menschen nachhaltig beteiligt werden? (Online auf Zoom)

Die Beteiligung junger Menschen ist kein neues Thema, wenn es um Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Strukturwandel geht. Junge Menschen haben das Recht darauf, einbezogen und gehört zu werden, wenn ihre Interessen von gesellschaftspolitischen Entscheidungen oder Prozessen berührt sind. Als Fach- und Servicerstellen für Kinder- und Jugendbeteiligung verstehen wir den Strukturwandel in den Braunkohlerevieren als länderübergreifendes Thema. Mit Impulsen aus den betroffenen Bundesländern wollen wir den Austausch zwischen Akteur*innen befördern.

Fragen beantwortet Jürgen Bahr. E-Mail: j.bahr@kjrs.de

Nachhaltige Entwicklung? – Geht nur mit Beteiligung! Ideen für gute Jugendbeteiligung und Projekte, die unsere Gesellschaft verändern. (Online auf Zoom)

Das Jugendforum Nachhaltigkeit Brandenburg (JuFoNa) und die Servicestelle Kinder- und Jugendbeteiligung Baden-Württemberg laden am 16. November zu einer online Impuls-Veranstaltung ein.

Zu Beginn der Veranstaltung holt uns die Klimaaktivistin und Poetry Slammerin Inga Thao My Bui mit einem passenden Text inhaltlich ab und wirft uns mitten rein in die große Frage unserer Zeit: Wie können wir nachhaltig auf unserem Planeten leben?

Gemeinsam mit Fachexpert*innen gehen wir dann der ganz praktischen Frage nach, wie wir (junge) Menschen zum Mitmachen bei Klimaschutz und Nachhaltigkeit gewinnen können: Wie können Workshops nachhaltige Veränderungen bewirken? Wie gestalten wir (Biildungs-)workshops so, dass sie auch zum politischen Handeln motivieren?

Im Anschluss berichten junge Menschen aus dem Jugendforum Nachhaltigkeit (JuFoNa) von ihren Erfahrungen mit Jugendbeteiligung auf Landesebene in Brandenburg: Wie kann Jugendbeteiligung so gestaltet werden, dass sie Wirkung entfaltet? Wie können junge Menschen so unterstützt werden, dass sie wertvolle Beiträge in komplexen Strategieprozessen leisten können?

Nach den kurzen Inputs der beiden Initiativen gibt es viel Raum für Erfahrungsaustausch, Vernetzung und gemeinsames Ideen sammeln.

Fragen beantwortet Thorsten Gabor. E-Mail: gabor@kinder-jugendbeteiligung-bw.de