Du willst dich an deiner Schule einbringen? Du hast eine Idee für eine Aktion, die du gemeinsam mit anderen gerne umsetzen möchtest? Du bist schon länger mit einem Projekt aktiv, möchtest aber noch mehr dazulernen? Dann bist du hier genau richtig!

Das Programm WIR macht Schule unterstützt dich dabei, an deiner Schule eigene Aktionen, Projekte und Angebote umzusetzen, die aus deiner Sicht wichtig und notwendig sind. Gleichzeitig möchte das Programm „Wir macht Schule“ das vielfältige Engagement von Schülerinnen und Schülern sichtbar machen und der Öffentlichkeit mitteilen.

Hierzu gibt es die landesweite Ideenbörse, also eine Veranstaltung auf der du dein eigenes Projekt anderen Schülerinnen und Schüler vorstellen und dir neue Ideen für dein eigenes Engagement holen kannst.

Um bei WIR macht Schule teilzunehmen, bist du eingeladen an einem dreitägigen, kostenlosen Seminar teilzunehmen, auf dem dir alle wichtigen Kompetenzen rund um Projektarbeit vermittelt werden. Selbstverständlich bekommst du bei der Umsetzung deines Projektes Unterstützung von unserer Seite.

 

Wo und wann?

Das WMS – Seminar 2023 findet vom 23.11.2023 (12 Uhr) bis 25.11.2023 (12 Uhr) im Naturfreundehaus Kohlhof in Schriesheim statt.

 

Was erwartet mich?

 


Solltest du Fragen haben, kannst du dich gerne jederzeit unter anmeldung@wms.lsbr.de melden! Mehr Infos und ein Anmeldeformular findest du außerdem auf der Seite des Landesschülerbeirats.

Schulen gibt es nur, weil es Schülerinnen und Schüler gibt! Sie stehen im Mittelpunkt von Bildung und Lernen, von Unterricht und Schulkultur. Genauso wie ihre erfolgreichen Lernprozesse und Schulabschlüsse nicht ohne ihre Motivation und Eigenverantwortung möglich sind, ist auch demokratische Schulentwicklung ohne ihr Engagement und ihre Partizipation nicht möglich.

Der Fachbereich „Schule und Bildung“ der Abteilung 2 im „Haus auf der Alb“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg richtet sich darum in seinem Arbeitsschwerpunkt zur demokratischen Schulentwicklung ganz besonders auch an die Vertretungen von Schülerinnen und Schülern in den Schulen des Landes.

Diese erste Veranstaltung zur partizipativen demokratischen Schulentwicklung ist gemeinsam mit Vertretungen des Landesschüler:innenbeirats geplant worden, die auch mitverantwortlich für die Durchführung und Leitung dieser Tagung sind.

Referent: Botho Priebe

Die Teilnahme ist kostenlos! Fahrtkosten werden nicht erstattet, Getränke auf eigene Rechnung.

 


Weitere Infos findet ihr auf der Seite der Landeszentrale für politische Bildung

„Beteiligung ist ein wichtiger Bestandteil der offenen Arbeit auch bei uns“ – dem Satz stimmen sicherlich viele Mitarbeitende der offenen Kinder- und Jugendarbeit zu. Die konkrete Umsetzung ist in der Praxis aber dann doch nicht so einfach. An Jugendliche zu kommen und sie bei der Stange zu halten, ist schwieriger geworden.

Was genau meint Beteiligung? Was braucht es, dass Kinder und Jugendliche sich beteiligen? Was sind passende Formate? Diesen Fragen wollen wir in dieser Fortbildung nachgehen. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden am Ende mit einer konkreten Idee nach Hause gehen, wie sie Beteiligung in der eigenen Einrichtung auf das nächste Level heben können.

 

Leitung

Ben Seidl
Diplom-Sozialpädagoge und zertifizierter Moderator für Kinder- und Jugendbeteiligungsprozesse
Einrichtungsleiter des Kinder- und Jugendhaus Stuttgart Feuerbach
Referent, Moderator und Praktiker verschiedenster Beteiligungsformate

 

Gebühr

Die Veranstaltung ist kostenlos.

 

 

Für aktuelle Informationen zur Veranstaltung beachten Sie bitte die Seite des Kulturfensters: Link

Innehalten ist nicht nur bei Beteiligungsprozessen ein wichtiger Moment. Wer beteiligt sich? Und genauso wichtig, wer beteiligt sich nicht? Welche Beteiligung ist erwünscht und welche stellt uns vor Herausforderungen? Der Anti-Bias-Ansatz bietet Möglichkeiten der Selbstreflexion und eröffnet neue Denkmuster.

Anti-Bias und Beteiligungsprozesse

„Klar beteiligen wir die Jugendlichen, klar können sie mitbestimmen.“ Die außerschulische Jugendarbeit blickt auf eine lange Tradition und breitgefächerte Erfahrungen alltäglicher Beteiligung zurück und zeigt ein großes kreatives Potenzial. Doch es gibt Fragen, die oft nur unzufriedenstellend beantwortet werden können: Wer beteiligt sich eigentlich und wer nicht? Können sich wirklich alle bei uns beteiligen? Und was können Beteiligungsprozesse wirklich verändern?

Der Anti-Bias-Ansatz bietet eine vorurteilskritische Betrachtung pädagogischer Aufgaben. Der Blick auf Strukturen und  Machtverhältnisse in der Gesellschaft wird anhand biografischer Erfahrungen geschärft. Eine Auseinandersetzung mit Macht, Verantwortung und Privilegien verspricht neue Blickwinkel auf Position, Haltung und Auftrag.

Im Seminar werden wir gemeinsam reflektieren und neue Spielräume entdecken, sowie eingefahrene Denkmuster und verborgene Annahmen durchbrechen.

 

Zielgruppe:
Das Seminar richtet sich an Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit, die Beteiligungsprozesse begleiten und Moderator:innen von Beteiligungsprozessen mit Kindern und Jugendlichen

Referentin:
Friederike Hartl, Bildungsreferentin SJR Stuttgart, Anti-Bias-Trainerin

Kosten: 150,00 €

Barrierefreiheit: Wir wünschen uns, dass jede:r an unseren Veranstaltungen teilnehmen kann! Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie individuellen Unterstützungsbedarf haben.

Unterbringung und Verpflegung: Bei diesem Seminar ist die Übernachtung und Verpflegung inklusive (Getränke müssen ggf. selbst bezahlt werden).

Bei dieser Veranstaltung können Juleica-Punkte erworben werden.

 

Mehr Informationen finden Sie hier: Link

Mit zwei Nachmittagsdiskussionen widmet sich das Deutsche Kinderhilfswerk Fragen rund um die Themen Kinderrechte, Demokratie- sowie kulturelle Bildung und Partizipation.

In der diesjährigen digitalen Veranstaltungsreihe stehen zwei wichtige Themenfelder partizipativen Handelns in Erziehungs- und Bildungseinrichtungen im Fokus. In der ersten Veranstaltung am 28. September 2023 geht es um die Potentiale der frühkindlichen kulturellen Bildung für die Demokratiebildung. Die zweite Veranstaltung am 07. November 2023 widmet sich den Chancen und Herausforderungen von Partizipation vor dem Hintergrund des Rechtsanspruches auf Ganztagsbetreuung ab dem Schuljahr 2026-2027.

 

In dieser Veranstaltung sollen Chancen und Herausforderungen von Partizipation vor dem Hintergrund des Rechtsanspruches auf Ganztagsbetreuung ab dem Schuljahr 2026-2027 diskutiert werden. Wenn die Institution Schule hier nicht länger als abgeschlossener Raum gedacht wird, sondern in gleichberechtigter Kooperation mit ganztägigen Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe und dem sie umgebenden Sozialraum, können daraus Chancen für die Demokratiebildung entstehen. So kann ein Rahmen geschaffen werden, der Selbstwirksamkeitserfahrungen, eigenständiges Explorieren, die Erprobung und das Erfahrbarmachen von demokratischen Aushandlungsprozessen für ALLE Kinder möglich macht.

Gemeinsam mit Vertreter:innen aus Politik und Praxis möchten wir unter anderem folgenden Fragen auf den Grund gehen: Gibt es durch den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung mehr Chancen auf Partizipation im Schulkontext? Was brauchen Ganztagsbetreuung oder Hort, um Demokratiebildung umsetzen zu können und was ist eventuell bereits vorhanden? Wo bleiben jetzt Qualität und Ausbau von partizipativen Strukturen?

 

Mehr Informationen finden Sie hier: Link

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Mit zwei Nachmittagsdiskussionen widmet sich das Deutsche Kinderhilfswerk Fragen rund um die Themen Kinderrechte, Demokratie- sowie kulturelle Bildung und Partizipation.

In der diesjährigen digitalen Veranstaltungsreihe stehen zwei wichtige Themenfelder partizipativen Handelns in Erziehungs- und Bildungseinrichtungen im Fokus. In der ersten Veranstaltung am 28. September 2023 geht es um die Potentiale der frühkindlichen kulturellen Bildung für die Demokratiebildung. Die zweite Veranstaltung am 07. November 2023 widmet sich den Chancen und Herausforderungen von Partizipation vor dem Hintergrund des Rechtsanspruches auf Ganztagsbetreuung ab dem Schuljahr 2026/27. 

 

In dieser Veranstaltungen wird  nach den Potentialen der frühkindlichen kulturellen Bildung für die Demokratiebildung gefragt. Die Grundsteine für partizipatives Handeln werden in der frühen Kindheit gelegt. In partizipativ gestalteten kulturellen Bildungsangeboten haben Kinder die Möglichkeit, sich auszuprobieren und über sinnlich-ästhetische Erfahrungen neue Perspektiven, eigene Werte und Normen zu entwickeln. Dabei handeln sie unterschiedliche Positionen aus, wodurch die Grundlagen für ein demokratisches Miteinander geschaffen werden. Zweifellos ist der Zugang zu frühkindlicher kultureller Bildung jedoch unterschiedlich verteilt und steht sehr stark mit dem sozioökonomischen Status der Familien in Verbindung.

Zu diesem Thema möchten wir mit Expert:innen aus Politik und Praxis unter anderem darüber sprechen, welche Potentiale die frühkindliche kulturelle Bildung für die Demokratiebildung besitzt und warum es wichtig ist, dass Räume eröffnet werden, in denen Kinder sich kreativ ausdrücken können und in denen sie verschiedene Formen der Beteiligung erleben können. Kann oder sollte kulturelle Bildung diesen Ansprüchen überhaupt gerecht werden? Was braucht es in der Ausbildung von Fachkräften, um kulturelle Bildung in der Kita-Praxis zu verankern und diese möglichst vielen Kindern zugänglich zu machen? Welche Rolle spielen Personalnot und Fachkräftemangel dabei?

 

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Eine Anmeldung ist möglich bis zum 20. September.

 

Durchgeführt wird die Veranstaltung von der Koordinierungsstelle des Kompetenznetzwerkes Demokratiebildung im Kindesalter (DEKI), gefördert über das Bundesprogramm „Demokratie Leben!“.

Zertifizierte Weiterbildung für alle, die Projekte und Prozesse für Kinder- und Jugendbeteiligung in Baden-Württemberg gestalten und voranbringen wollen.

Die Moderator:innen bekommen in insgesamt 7 Modulen zwischen November 2023 und Februar 2025 theoretisches Wissen sowie praktische Methoden an die Hand und tragen diese durch ein Praxisprojekt weiter in ihre Einrichtungen oder Organisationen.

Kinder und Jugendliche selbst sind Expert:innen für ihre Belange und Anliegen. Daher gilt es, dieses Wissen zu nutzen! Wie aber können Kinder und Jugendliche unterstützt werden, um ihre Expertise einzubringen? Als Lernorte für politische Beteiligung und Engagement haben Jugendhäuser, Vereine, Verbände, Kitas, Spielhäuser und der gesamte öffentliche Raum eine besondere Bedeutung für Kinder und Jugendliche.

Beteiligung kann stachelig sein und ist nicht immer kuschelig.

Die Weiterbildung macht fit für Herausforderungen, die sich in Beteiligungsprozessen ergeben: Sie qualifiziert für die Planung, Organisation und Durchführung von Kinder- und Jugendbeteiligung. Neben Wissensinput und konkreten Methoden ist der regelmäßige kollegiale Austausch fester Bestandteil der Weiterbildung. Die eigene Rolle als Moderator:in, Gelingensfaktoren und Stolpersteine sowie Methoden und Handwerkszeug werden intensiv in den Blick genommen:

  • Wie gelingt es Akteur:innen, junge Menschen in angemessener Weise zu beteiligen?
  • Wie können Kinder und Jugendliche zu Beteiligten und zu mündigen und interessierten Bürger:innen heranwachsen?
  • Welche Rolle spielen dabei Fachkräfte, Verwaltung und andere Akteur:innen? Welche Haltung habe ich selbst und welche haben andere?

Als Abschluss entwickeln die Teilnehmenden, begleitet durch Trainer:innen und die Seminargruppe, ein eigenes Praxisprojekt und dokumentieren dieses.

Zielgruppen (aus Baden-Württemberg)

  • Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugendhilfe
  • Fachkräfte der Jugendsozialarbeit, der Offenen und verbandlichen Jugendarbeit
  • Kommunale Jugendreferent:innen
  • Fachkräfte aus dem schulischen und außerschulischen Bereich, z. B.: Kindertageseinrichtungen, Stadt-, Regional-, Landschaftsplaner:innen, Museums- und Theaterpädagog:innen
  • Mitarbeitende aus Politik und Verwaltung
Mehr Informationen auch zu Kosten und Fördermöglichkeiten finden Sie hier: