Am 27. Juni begann die zweite Phase im Beteiligungsprozess zur Dauer des allgemein bildenden Gymnasiums „G8/G9“. Bis zum 22. September 2023 können sich alle Interessierten auf dem Portal des Landes beteiligen.

Bis zum 22. September 2023 läuft die für alle Interessierten offene Online-Beteiligung zu G8/G9 auf dem Beteiligungsportal des Landes. Es handelt sich dabei um die zweite Phase eines mehrstufigen Beteiligungsverfahrens. In der ersten Phase, dem sogenannten Beteiligungsscoping, hatten Verbände und Initiativen eine „Themenlandkarte“ und eine Liste der Inputgebenden erarbeitet. Diese Unterlagen sind jetzt der Öffentlichkeit zugänglich und können online von allen Bürger:innen ergänzt und kommentiert werden. Beide Unterlagen dienen dann, im Anschluss an die online-Beteiligung, dem Bürgerforum als Einstieg.

Derzeit werden die Teilnehmenden des Bürgerforums, das im Oktober starten soll, ausgelost. Sie erhalten dann ein Einladungsschreiben. Die Servicestelle Bürgerbeteiligung organisiert und koordiniert den Prozess unabhängig.

 

Das Thema

In Baden-Württemberg dauert das allgemein bildende Gymnasium momentan acht Jahre („G8“). In neun Jahren („G9“) kann man das Abitur an 44 Modellschulen und an Gemeinschaftsschulen mit gymnasialer Oberstufe erwerben. Auch die beruflichen Gymnasien führen in 13 Klassenstufen zum Abitur.

 

Weitere Links

Pressemitteilung vom 13. Juni 2023: Beteiligungsprozess mit Bürgerforum zur Dauer des Gymnasiums

Beteiligungsportal: Bürgerforum „G8/G9“

Beteiligungsportal: Online-Beteiligung zum Bürgerforum „G8/G9“

 

Deine Ideen für den neuen Spielplatz am Jellinekplatz

Erzähl uns, was du dir für den Spielplatz am Jellinekplatz wünschst!

Die Spielgeräte auf dem Spielplatz Jellinekplatz sind alt und müssen ersetzt werden.  Am 14. Oktober sind wir gemeinsam mit dem Kulturfenster und dem Emmertsgrunder Stadtteilmanagement zwischen 11 und 15 Uhr vor Ort und freuen uns auf eure Ideen.

Eingeladen sind alle Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren aus dem Emmertsgrund und Umgebung. Außerdem sind auch alle Eltern sowie Anwohnerinnen und Anwohner mit wichtigen Tipps und Hinweisen eingeladen.

Die Veranstaltung findet auf dem Kinderspielplatz Jellinekplatz (an der Ecke zum Dachsbuckelweg und auf dem Weg zum Wildtiergehege). Bei Regen findet die Veranstaltung im Bürgerhaus statt.

Der Workshop: Desinformation, Fake Facts & Verschwörungserzählungen

Der Papst in Balenciaga-Jacke? Vielleicht habt ihr dieses von einer Künstlichen Intelligenz generierte Foto auch gesehen. Das Internet ist voll von solchen gefälschten Fotos, Videos und Sprachaufnahmen. Manche davon sind lustig, andere gefährlich für unsere Gesellschaft. In einem Workshop wollen wir euch Werkzeuge zum Entlarven von gefälschten Nachrichten an die Hand geben.

 

Als Grundlage des Workshops werden die Antworten dieser Umfrage genutzt: Link zur Umfrage
Nimm gerne an der Umfrage teil – egal, ob du den Workshop mitmachen möchtest oder nicht!

 

Die Mission: Entwicklung eines strategischen Gesellschaftsspiels

Mit den neu erlernten Fähigkeiten zum Erkennen von Bots, Trollen und gezielter Desinformation wollen wir ein Gesellschaftsspiel entwickeln. Insgesamt 60 Personen zwischen 14 und 19 Jahren aus sechs Kommunen werden gemeinsam eine Spielidee entwickeln. In einem ersten Workshop erarbeitet ihr in einer zehnköpfigen Gruppe euer Konzept. Zwei von euch fahren mit dieser Spielidee nach Berlin, um dieses dort vorzustellen. Jede der sechs Kommunen präsentiert hier ihre Idee, um daraus gemeinsam mit Expert:innen aus der Spielentwicklung ein konkretes Spielkonzept zu erarbeiten. Wir freuen uns, wenn ihr vorab an einer Umfrage teilnehmt, deren Ergebnisse die Grundlage für die Entwicklung der Spielidee bilden werden.

 

Der Zeitplan

Der erste Workshop findet am 21. Oktober, von 11:00 bis 16:00 Uhr, in der „Luise“ (Luisenstr. 1-3) in den Räumlichkeiten des Stadtjugendrings statt. Das gemeinsame Treffen in Berlin ist für den 25. und 26. November geplant.

Der Jugendgemeinderat vertritt seit 2006 die Interessen junger Menschen gegenüber dem Oberbürgermeister, dem Gemeinderat und seinen Ausschüssen. Bei allen jugendrelevanten Themen haben die jungen Räte ein festes Rederecht im Gemeinderat. Ihr wollt mehr über den Jugendgemeinderat erfahren oder habt Ideen für Heidelberg? Kommt zu den Treffen des Jugendgemeinderates im Rathaus!

 

Von 17 bis 20 Uhr im Rathaus, Großer Rathaussaal, Zimmer 2.08
Marktplatz 10, 69117 Heidelberg

Mehr Infos: Jugendgemeinderat

Innehalten ist nicht nur bei Beteiligungsprozessen ein wichtiger Moment. Wer beteiligt sich? Und genauso wichtig, wer beteiligt sich nicht? Welche Beteiligung ist erwünscht und welche stellt uns vor Herausforderungen? Der Anti-Bias-Ansatz bietet Möglichkeiten der Selbstreflexion und eröffnet neue Denkmuster.

Anti-Bias und Beteiligungsprozesse

„Klar beteiligen wir die Jugendlichen, klar können sie mitbestimmen.“ Die außerschulische Jugendarbeit blickt auf eine lange Tradition und breitgefächerte Erfahrungen alltäglicher Beteiligung zurück und zeigt ein großes kreatives Potenzial. Doch es gibt Fragen, die oft nur unzufriedenstellend beantwortet werden können: Wer beteiligt sich eigentlich und wer nicht? Können sich wirklich alle bei uns beteiligen? Und was können Beteiligungsprozesse wirklich verändern?

Der Anti-Bias-Ansatz bietet eine vorurteilskritische Betrachtung pädagogischer Aufgaben. Der Blick auf Strukturen und  Machtverhältnisse in der Gesellschaft wird anhand biografischer Erfahrungen geschärft. Eine Auseinandersetzung mit Macht, Verantwortung und Privilegien verspricht neue Blickwinkel auf Position, Haltung und Auftrag.

Im Seminar werden wir gemeinsam reflektieren und neue Spielräume entdecken, sowie eingefahrene Denkmuster und verborgene Annahmen durchbrechen.

 

Zielgruppe:
Das Seminar richtet sich an Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit, die Beteiligungsprozesse begleiten und Moderator:innen von Beteiligungsprozessen mit Kindern und Jugendlichen

Referentin:
Friederike Hartl, Bildungsreferentin SJR Stuttgart, Anti-Bias-Trainerin

Kosten: 150,00 €

Barrierefreiheit: Wir wünschen uns, dass jede:r an unseren Veranstaltungen teilnehmen kann! Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie individuellen Unterstützungsbedarf haben.

Unterbringung und Verpflegung: Bei diesem Seminar ist die Übernachtung und Verpflegung inklusive (Getränke müssen ggf. selbst bezahlt werden).

Bei dieser Veranstaltung können Juleica-Punkte erworben werden.

 

Mehr Informationen finden Sie hier: Link

Mit zwei Nachmittagsdiskussionen widmet sich das Deutsche Kinderhilfswerk Fragen rund um die Themen Kinderrechte, Demokratie- sowie kulturelle Bildung und Partizipation.

In der diesjährigen digitalen Veranstaltungsreihe stehen zwei wichtige Themenfelder partizipativen Handelns in Erziehungs- und Bildungseinrichtungen im Fokus. In der ersten Veranstaltung am 28. September 2023 geht es um die Potentiale der frühkindlichen kulturellen Bildung für die Demokratiebildung. Die zweite Veranstaltung am 07. November 2023 widmet sich den Chancen und Herausforderungen von Partizipation vor dem Hintergrund des Rechtsanspruches auf Ganztagsbetreuung ab dem Schuljahr 2026-2027.

 

In dieser Veranstaltung sollen Chancen und Herausforderungen von Partizipation vor dem Hintergrund des Rechtsanspruches auf Ganztagsbetreuung ab dem Schuljahr 2026-2027 diskutiert werden. Wenn die Institution Schule hier nicht länger als abgeschlossener Raum gedacht wird, sondern in gleichberechtigter Kooperation mit ganztägigen Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe und dem sie umgebenden Sozialraum, können daraus Chancen für die Demokratiebildung entstehen. So kann ein Rahmen geschaffen werden, der Selbstwirksamkeitserfahrungen, eigenständiges Explorieren, die Erprobung und das Erfahrbarmachen von demokratischen Aushandlungsprozessen für ALLE Kinder möglich macht.

Gemeinsam mit Vertreter:innen aus Politik und Praxis möchten wir unter anderem folgenden Fragen auf den Grund gehen: Gibt es durch den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung mehr Chancen auf Partizipation im Schulkontext? Was brauchen Ganztagsbetreuung oder Hort, um Demokratiebildung umsetzen zu können und was ist eventuell bereits vorhanden? Wo bleiben jetzt Qualität und Ausbau von partizipativen Strukturen?

 

Mehr Informationen finden Sie hier: Link

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Mit zwei Nachmittagsdiskussionen widmet sich das Deutsche Kinderhilfswerk Fragen rund um die Themen Kinderrechte, Demokratie- sowie kulturelle Bildung und Partizipation.

In der diesjährigen digitalen Veranstaltungsreihe stehen zwei wichtige Themenfelder partizipativen Handelns in Erziehungs- und Bildungseinrichtungen im Fokus. In der ersten Veranstaltung am 28. September 2023 geht es um die Potentiale der frühkindlichen kulturellen Bildung für die Demokratiebildung. Die zweite Veranstaltung am 07. November 2023 widmet sich den Chancen und Herausforderungen von Partizipation vor dem Hintergrund des Rechtsanspruches auf Ganztagsbetreuung ab dem Schuljahr 2026/27. 

 

In dieser Veranstaltungen wird  nach den Potentialen der frühkindlichen kulturellen Bildung für die Demokratiebildung gefragt. Die Grundsteine für partizipatives Handeln werden in der frühen Kindheit gelegt. In partizipativ gestalteten kulturellen Bildungsangeboten haben Kinder die Möglichkeit, sich auszuprobieren und über sinnlich-ästhetische Erfahrungen neue Perspektiven, eigene Werte und Normen zu entwickeln. Dabei handeln sie unterschiedliche Positionen aus, wodurch die Grundlagen für ein demokratisches Miteinander geschaffen werden. Zweifellos ist der Zugang zu frühkindlicher kultureller Bildung jedoch unterschiedlich verteilt und steht sehr stark mit dem sozioökonomischen Status der Familien in Verbindung.

Zu diesem Thema möchten wir mit Expert:innen aus Politik und Praxis unter anderem darüber sprechen, welche Potentiale die frühkindliche kulturelle Bildung für die Demokratiebildung besitzt und warum es wichtig ist, dass Räume eröffnet werden, in denen Kinder sich kreativ ausdrücken können und in denen sie verschiedene Formen der Beteiligung erleben können. Kann oder sollte kulturelle Bildung diesen Ansprüchen überhaupt gerecht werden? Was braucht es in der Ausbildung von Fachkräften, um kulturelle Bildung in der Kita-Praxis zu verankern und diese möglichst vielen Kindern zugänglich zu machen? Welche Rolle spielen Personalnot und Fachkräftemangel dabei?

 

Mehr Informationen finden Sie hier: Link

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Eine Anmeldung ist möglich bis zum 20. September.

 

Durchgeführt wird die Veranstaltung von der Koordinierungsstelle des Kompetenznetzwerkes Demokratiebildung im Kindesalter (DEKI), gefördert über das Bundesprogramm „Demokratie Leben!“.

Zertifizierte Weiterbildung für alle, die Projekte und Prozesse für Kinder- und Jugendbeteiligung in Baden-Württemberg gestalten und voranbringen wollen.

Die Moderator:innen bekommen in insgesamt 7 Modulen zwischen November 2023 und Februar 2025 theoretisches Wissen sowie praktische Methoden an die Hand und tragen diese durch ein Praxisprojekt weiter in ihre Einrichtungen oder Organisationen.

Kinder und Jugendliche selbst sind Expert:innen für ihre Belange und Anliegen. Daher gilt es, dieses Wissen zu nutzen! Wie aber können Kinder und Jugendliche unterstützt werden, um ihre Expertise einzubringen? Als Lernorte für politische Beteiligung und Engagement haben Jugendhäuser, Vereine, Verbände, Kitas, Spielhäuser und der gesamte öffentliche Raum eine besondere Bedeutung für Kinder und Jugendliche.

Beteiligung kann stachelig sein und ist nicht immer kuschelig.

Die Weiterbildung macht fit für Herausforderungen, die sich in Beteiligungsprozessen ergeben: Sie qualifiziert für die Planung, Organisation und Durchführung von Kinder- und Jugendbeteiligung. Neben Wissensinput und konkreten Methoden ist der regelmäßige kollegiale Austausch fester Bestandteil der Weiterbildung. Die eigene Rolle als Moderator:in, Gelingensfaktoren und Stolpersteine sowie Methoden und Handwerkszeug werden intensiv in den Blick genommen:

  • Wie gelingt es Akteur:innen, junge Menschen in angemessener Weise zu beteiligen?
  • Wie können Kinder und Jugendliche zu Beteiligten und zu mündigen und interessierten Bürger:innen heranwachsen?
  • Welche Rolle spielen dabei Fachkräfte, Verwaltung und andere Akteur:innen? Welche Haltung habe ich selbst und welche haben andere?

Als Abschluss entwickeln die Teilnehmenden, begleitet durch Trainer:innen und die Seminargruppe, ein eigenes Praxisprojekt und dokumentieren dieses.

Zielgruppen (aus Baden-Württemberg)

  • Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugendhilfe
  • Fachkräfte der Jugendsozialarbeit, der Offenen und verbandlichen Jugendarbeit
  • Kommunale Jugendreferent:innen
  • Fachkräfte aus dem schulischen und außerschulischen Bereich, z. B.: Kindertageseinrichtungen, Stadt-, Regional-, Landschaftsplaner:innen, Museums- und Theaterpädagog:innen
  • Mitarbeitende aus Politik und Verwaltung
Mehr Informationen auch zu Kosten und Fördermöglichkeiten finden Sie hier:

Auf einen Bollen Eis und viel fachlichen Input rund um den Themenbereich „Beteiligung von jungen Menschen in ihren Lebenswelten und Sozialräumen“ lädt die Servicestelle Kinder- und Jugendbeteiligung (SKJB) zum kostenfreien Fachtag am 20. Juli 2023 von 10.00-16.00 Uhr in Stuttgart-Feuerbach ein.

Die Veranstaltung wird geprägt sein durch viel Praxis, eigenes Ausprobieren und Menschen, die in der konkreten Ausgestaltung von Ideen und Vorhaben kollegial weiter helfen wollen.

Das Angebot auf einen Blick:

…und natürlich mindestens einen BOLLEN EIS!

Hier geht’s zur Anmeldung.

Zur Einstimmung bieten die Servicestelle Kinder- und Jugendbeteiligung vorab am 06.07.2023 von 10.00-11.00 Uhr einen digitalen Termin zusätzlich zur inhaltlichen Vorbereitung des Fachtags an – nähere Informationen dazu folgen in Kürze unter unten stehendem Link.

Weitere Informationen finden Sie hier: https://kinder-jugendbeteiligung-bw.de/vernetzung/hallo-ich-bin-hier-fachtag-zur-kinder-und-jugendbeteiligung-im-sozialraum/

Der Jugendgemeinderat vertritt seit 2006 die Interessen junger Menschen gegenüber dem Oberbürgermeister, dem Gemeinderat und seinen Ausschüssen. Bei allen jugendrelevanten Themen haben die jungen Räte ein festes Rederecht im Gemeinderat. Ihr wollt mehr über den Jugendgemeinderat erfahren oder habt Ideen für Heidelberg? Kommt zu den Treffen des Jugendgemeinderates im Rathaus.

 

Von 17 – 20 Uhr im Rathaus, Großer Rathaussaal, Zimmer 2.08

Mehr Infos: Jugendgemeinderat